Barbara Dickmann
Was braucht es, damit man dahin kommt, wo Sie jetzt stehen?
Als Frau – niemals aufgeben.
Arbeiten heißt für Sie?
Als Journalistin etwas bewegen zu können.
Was zeichnet Sie aus?
Kampfgeist
Gibt es Projekte auf die Sie besonders stolz sind?
Als erste Frau der “Tagesthemen” für viele Nachrichten-Frauen nach mir so etwas wie eine Wegbereiterin gewesen zu sein.
Was war der verrückteste Moment in Ihrer Karriere?
Die Sendung “Wundertüte” bei Radio Bremen
Clemens Finzer
Was braucht es, damit man dahin kommt, wo Sie jetzt stehen?
Viel Leidenschaft für den Journalismus und für die Menschen, die ihn praktizieren und leben wollen.
Arbeiten heißt für Sie?
Etwas bewegen und vor allem Zukunft stiften.
Was zeichnet Sie aus?
Ein hohes Maß an Leidenschaft und ein großes Herz
Gibt es Projekte auf die Sie besonders stolz sind?
Es ist immer wieder wunderbar mit jungen Menschen zu arbeiten, besonders mit denen, die ihre Begeisterung für den Journalismus zum Beruf machen wollen.
Was war der verrückteste Moment in Ihrer Karriere?
Als mir eine Frau im Kölner Umland einfach so ein Fahrrad geschenkt hat. Damit konnte ich vom Weltjugendtagsgelände (Marienfeld) für einen Radiobeitrag ins Studio nach Köln radeln und produzieren. Denn weder für Busse, Autos noch die Bahn ging aufgrund der Menschenmassen (eine Million) irgendetwas voran.
Manuel Köppl
Was braucht es, damit man dahin kommt, wo Sie jetzt stehen?
Mut zum Scheitern – und eine Frau mit guten Nerven.
Arbeiten heißt für Sie?
Haltung und Leidenschaft.
Was zeichnet Sie aus?
Mein oberpfälzer Dickschädel.
Gibt es Projekte auf die Sie besonders stolz sind?
Kommt im August zur Welt…
Was war der verrückteste Moment in Ihrer Karriere?
Meine sechste Kündigung.
Marco Wühr
Was braucht es, damit man dahin kommt, wo Sie jetzt stehen?
Kreativität, Geduld und Beharrlichkeit.
Arbeiten heißt für Sie?
Spaß am Leben haben und jeden Tag etwas neues versuchen.
Was zeichnet Sie aus?
Optimismus.
Gibt es Projekte auf die Sie besonders stolz sind?
Eine Reportage über das Leben der Soldaten in Afghanistan im Einklang mit den einheimischen Zivilisten.
Was war der verrückteste Moment Ihrer Karriere?
Als Kameramann und “Bayernfan” ein Freundschaftsspiel der Löwen im Grünwalder-Stadion LIVE zu übertragen.
Olaf Brinkmann
Was braucht es, damit man dahin kommt, wo Sie jetzt stehen?
Spaß am Umgang mit Menschen. Interesse und Lust auf Radio. Mut, Neues auszuprobieren. Mut, mehr Verantwortung einzufordern und zu übernehmen. Verhandlungsgeschick und nicht zuletzt das Glück, zur richten Zeit am richtigen Ort zu sein.
Arbeiten heißt für Sie?
Spannende Geschichten zu finden und zu erzählen und auf diese Weise etwas für den Erfolg des Programms zu tun.
Was zeichnet Sie aus?
Mein Spaß am Umgang mit Menschen – und Ihren Geschichten
Gibt es Projekte auf die Sie besonders stolz sind?
Eine Hörerin hat angerufen und eine völlig irre Geschichte erzählt. Oft rufen Hörer an und erzählen irre Geschichten. Aber diese war wahr. Ich habe noch nie so viel telefoniert, wie bei diesem Thema. Am Ende wars bundesweit in jeder Zeitung und jedem Magazin.
Was war der verrückteste Moment in Ihrer Karriere?
Oh, da gabs einige: Zum Beispiel ein Interview, bei dem ich den Interview-Ort über GPS-Koordinaten erfahren habe und vor Ort Wachposten nach der Polizei Ausschau gehalten haben (Thema: “Hobby Sprengstoff”).
Oder als ich für einen Artikel eines Sendermagazins meinen Ehering in Stromschnellen eines Flusses im Schwarzwald verloren habe – gleich zweimal eine Nahtod-Erfahrung: Einmal, als ich in dem Fluss beinahe abgesoffen wäre und dann, als ich meiner Frau den Verlust des Rings beichten musste… Oder beim Flug mit Segelflugzeug (“Siehst Du die Wolken da hinten? Wir müssen runter. Jetzt!”) , Hubschrauber (Tower “Abdrehen, abdrehen, abdrehen!!!”) oder Gyrocopter (“Jetzt fliegst Du!”). Oder als mir ein Mann im rosa Hasenkostüm beim Interview die Zunge ins Ohr gesteckt hat. Mit ihm habe ich noch eine Rechnung offen…
Sebastian Zimmer
Was braucht es, damit man dahin kommt, wo Sie jetzt stehen?
Das wichtigste ist, dass man Interesse hat an dem was man tut. Darüber hinaus sollte man auch ein wenig Talent für seinen Job haben.
Arbeiten heißt für Sie?
In einem Wort: Selbstverwirklichung. Wer nur zum Geldverdienen zur Arbeit geht, wird auf Dauer nicht glücklich.
Was zeichnet Sie aus?
Eine schnelle Auffassungsgabe und Lernbereitschaft. Viele Jobs ändern sich im Laufe der Zeit. Da ist es wichtig, sich auch selber ständig weiterzuentwickeln.
Gibt es Projekte auf die Sie besonders stolz sind?
Generell alle Projekte, bei denen es einem gelingt, seinen Gegenüber mit einer Idee zu überraschen oder einem Kunden sogar mal ein Lob zu entlocken.
Was war der verrückteste Moment in Ihrer Karriere?
Da gibt es keine einzelnen Moment. Die interessantesten Erfahrungen macht man meistens im Ausland. Das gilt übrigens für das Studium gleichermaßen wie für die Berufswelt.
Wolfgang Ettlich
Was braucht es, damit man dahin kommt, wo Sie jetzt stehen?
Sich auf “Schicksal und Zufall” einzulassen und Mut haben, dann zu reagieren.
Arbeiten heißt für Sie?
Freude und Spass sind ein muss für den Job, mit dem man seinen Unterhalt verdient und dann ruhig auch 24 Stunden am Tag arbeiten.
Was zeichnet Sie aus?
Neugierig und frech sein, ohne auf „Klassenunterschiede” oder reich und arm Rücksicht zu nehmen.
Gibt es Projekte auf die Sie besonders stolz sind?
Ja, der Film “Irgendwie Power machen“, der erste Film den ich gemacht habe.
Was war der verrückteste Moment in Ihrer Karriere?
Super Story: Die Nominierung zum Deutschen Filmpreis 1999 für den Film „Wie machen weiter“.
Inga Mücke
Was braucht es, damit man dahinkommt, wo Sie jetzt stehen?
Als studierte BWLerin bin ich nicht den klassischen Weg zur Kommunikationsberaterin gegangen. Das ist das Schöne an diesem Job – es gibt viele Quereinsteiger, die mit ihrem persönlichen Background neue Impulse geben. Richtig in der PR-Branche sind alle die, die von sich aus schon gern kommunizieren und auch keine Scheu vor neuen Thematiken haben.
Arbeiten heißt für Sie?
Täglich an Projekten zu arbeiten, die Spaß machen und mich auch persönlich inspirieren.
Was zeichnet Sie aus?
Als Berater kommt man mit den unterschiedlichsten Personen zusammen: Journalisten, Kunden oder mit anderen Dienstleistern. Als Schnittstelle lernt man, mit den verschiedensten Persönlichkeiten und Erwartungshaltungen umzugehen. Manchmal ist das eine Mischung zwischen jonglieren und domptieren. Dabei stets einen kühlen Kopf, auch bei knappen Timings, zu bewahren und alles mit einem Lächeln anzugehen, habe ich mir im Laufe der Zeit auch antrainiert.
Gibt es Projekte auf die Sie besonders stolz sind?
Ich bin eigentlich auf alle meine Projekte stolz, die ich bisher betreut habe. Insbesondere, wenn die Thematik an sich auf den ersten Blick nicht so spannend erscheint, dann aber die Medienresonanz umso größer ist. Aber in besonderer Erinnerung ist mir ein Tagesdreh geblieben – in meiner fritz-kola-Zeit hatte n-tv angefragt und eine Dokumentation gedreht und ich war den ganzen Tag hautnah dabei!
Was war der verrückteste Moment in Ihrer Karriere?
Ich bin immer wieder erstaunt, wie klein die Welt ist ! Quasi nach dem Motto „kennste einen, kennste alle“, sind in der Branche und auch in der Berliner Startup-Welt alle irgendwie miteinander vernetzt. Das führt manchmal zu lustigen oder auch skurrilen Wiedersehen!
Damir Bajrami
Was braucht es, damit man dahin kommt wo Sie jetzt stehen?
Ehrlich zu sich selbst sein, die eigenen Stärken erkennen und diese ausbauen.
Arbeiten heißt für Sie?
Jeden Tag eine weitere Möglichkeit, Werte zu schaffen.
Was zeichnet Sie aus?
Entweder ich mache etwas perfekt oder gar nicht.
Gibt es ein Projekt auf das Sie besonders stolz sind?
Projektleitung und Organisation der Motivations- und Erlebnistage für 6000 Mitarbeiter.
Was war der verrückteste Moment in Ihrer Karriere?
Der Überraschungsbesuch meiner Kollegen zu meiner Hochzeit.
David Heiduk
Was braucht es, damit man dahin kommt wo Sie jetzt stehen?
Ein Ziel vor Augen und viel viel Arbeit.
Arbeiten heißt für Sie?
Mit Menschen großartige Dinge zu erschaffen.
Was zeichnet Sie aus?
Die Dinge jeden Tag ein bisschen besser machen zu wollen.
Gibt es Projekte auf die Sie besonders stolz sind?
Viel wichtiger als ein gelungenes Projekt sind für mich die Menschen, mit denen ich am Ende des Tages ein Erfolgserlebnis teilen kann.
Was war der verrückteste Moment in Ihrer Karriere?
Das Angebot in das BMW Förderprogramm Fastlane aufgenommen zu werden. Das war der Startschuss für all die tollen und verrückten Moment die ich bisher erleben durfte.
Sebastian Meinberg
Was braucht es, damit man dahin kommt, wo Sie jetzt stehen?
Das Wichtigste: Du musst überhaupt wissen, wo du mal hinwillst, um dort auch wirklich anzukommen. Ansonsten: Engagement, Durchhaltevermögen, Leidenschaft. Etwas Glück und Talent können natürlich auch nie schaden.
Arbeiten heißt für Sie?
Arbeiten ist für mich mehr als Arbeiten – ein wichtiger Teil meines Lebens und meiner Persönlichkeit. Ich empfinde es als Geschenk, dass mir mein Job Spaß macht und ich immer wieder gerne zur Arbeit gehe. Trotz aller Leidenschaft für den Job mache ich aber auch jeden Tag sehr sehr gerne Feierabend! 😉
Was zeichnet Sie aus?
Mein Engagement. Alles andere sollen andere beurteilen.
Gibt es Projekte auf die Sie besonders stolz sind?
Ich habe als Redaktionsleiter bei PULS TV ein gut funktionierendes und menschlich tolles Team aufgebaut – das ist mir extrem viel wert und die Zusammenarbeit macht einfach Spaß. Ansonsten freu ich mich immer wieder, wenn uns ein Film rundum gelingt und eine spannende Geschichte erzählt. Genauso ärgere ich mich ziemlich, wenn mal wieder ein Thema in die Hose geht…
Was war der verrückteste Moment in Ihrer Karriere?
Zum Glück erlebe ich als Reporter ständig außergewöhnliche Dinge! Wenn die „Verrücktheit“ an der Feuchte meiner Handinnenflächen gemessen wird, dann war es vielleicht der Moment als ich vor laufender Kamera ein Flugzeug landen sollte. Ein echtes Flugzeug in echter Luft – und ich bin kein Pilot!
Radu Gota
Was braucht es, damit man dahin kommt, wo Sie jetzt stehen?
Ich wusste schon vor der Uni, dass ich mich selbstständig machen möchte. Ich hab schon immer viel gearbeitet und stets versucht mich weiterzuentwickeln und Neues zu lernen. Natürlich muss man aber auch einiges an Selbstvertrauen haben um die Selbständigkeit zu wagen.
Arbeiten heißt für Sie?
Ich habe mein Hobby und Leidenschaft zum Beruf gemacht und hatte bisher noch gar nicht das Gefühl gehabt “gearbeitet” zu haben auch wenn ich 10 Stunden am Tag im Büro bin. Ich bin immer noch sehr beeindruckt wenn ich höre wie jemand in der Arbeit auf die Uhr sieht und sich freut wenn es endlich 17:00 Uhr ist und er Heim gehen kann. Ich habe bis heute noch nie auf “diese” Uhr geschaut.
Was zeichnet Sie aus?
Ich habe die (sehr romantische) Meinung, dass nichts unmöglich ist. Ich suche deswegen immer neue Herausforderungen und versuche nie gemütlich zu werden.
Gibt es Projekte auf die Sie besonders stolz sind?
Ich bin sehr stolz auf der Hochschulgruppe Profil. In der Zeit wo ich und meine Freunde in der Gruppe aktiv waren, haben wir es geschaftf von einer kleinen Gruppe ein campus-weites Brand aufzubauen und haben viele tolle Projekte umgesetzt, und das alles in unserer Freizeit und meistens ohne Budget. Stolz aber auch auf unsere “Nachfolger” die das ganze hervorragend weiterführen.
Was war der verrückteste Moment in Ihrer Karriere?
Ich hab noch keine “Karriere” von der ich sprechen kann aber ich finde es verrückt manchmal wie viele Sachen sich in einem Jahr verändern können wenn man ein Start-up aufbaut. Es ist sehr spannend aber auch ziemlich verrückt.
Holger Schellkopf
Was braucht es, damit man dahin kommt, wo Sie jetzt stehen?
Glück, Neugier, chronische Unzufriedenheit, Spaß an der Arbeit können kein Schaden sein.
Arbeiten heißt für Sie?
Neues zu entdecken, zu entwickeln, umzusetzen (am liebsten zusammen mit guten Leuten), besser zu machen.
Was zeichnet Sie aus?
Nichts, was an dieser Stelle irgendjemand lesen will.
Gibt es Projekte auf die Sie besonders stolz sind?
Stolz ist da ein schwieriges Wort, es wäre ja wahrscheinlich immer noch ein wenig besser gegangen. Aber ich freue mich, wenn ich sehe, welch coole Sachen ziemlich viele Leute machen, mit denen ich schon gearbeitet habe.
Was war der verrückteste Moment in Ihrer Karriere?
Verrückt ist an vielen Tagen ja der Normalmodus. Wirklich verrückt war allerdings vor vielen (genau genommen sehr vielen) Jahren, als der leicht derangierte Mike Patton von Faith No More während des Singens um ein Haar den Fotografen neben mir erwürgt hätte.