Als studierte BWLerin bin ich nicht den klassischen Weg zur Kommunikationsberaterin gegangen. Das ist das Schöne an diesem Job – es gibt viele Quereinsteiger, die mit ihrem persönlichen Background neue Impulse geben. Richtig in der PR-Branche sind alle die, die von sich aus schon gern kommunizieren und auch keine Scheu vor neuen Thematiken haben.
Täglich an Projekten zu arbeiten, die Spaß machen und mich auch persönlich inspirieren.
Als Berater kommt man mit den unterschiedlichsten Personen zusammen: Journalisten, Kunden oder mit anderen Dienstleistern. Als Schnittstelle lernt man, mit den verschiedensten Persönlichkeiten und Erwartungshaltungen umzugehen. Manchmal ist das eine Mischung zwischen jonglieren und domptieren. Dabei stets einen kühlen Kopf, auch bei knappen Timings, zu bewahren und alles mit einem Lächeln anzugehen, habe ich mir im Laufe der Zeit auch antrainiert.
Ich bin eigentlich auf alle meine Projekte stolz, die ich bisher betreut habe. Insbesondere, wenn die Thematik an sich auf den ersten Blick nicht so spannend erscheint, dann aber die Medienresonanz umso größer ist. Aber in besonderer Erinnerung ist mir ein Tagesdreh geblieben – in meiner fritz-kola-Zeit hatte n-tv angefragt und eine Dokumentation gedreht und ich war den ganzen Tag hautnah dabei!
Ich bin immer wieder erstaunt, wie klein die Welt ist ! Quasi nach dem Motto „kennste einen, kennste alle“, sind in der Branche und auch in der Berliner Startup-Welt alle irgendwie miteinander vernetzt. Das führt manchmal zu lustigen oder auch skurrilen Wiedersehen!